Geschichte in der Schweiz

1925 Der koreanische Student Hano Rhi (1898 - 1960) kommt in die Schweiz.
1927 Dr. Hano Rhi führt in der Schweiz Judo ein.
1929 Rhi gründet mit 12 Schülern in Zürich den ersten Klub der Schweiz: Judo Sport Klub Zürich (Judo und Ju-Jitsu).
1936 Gründung des schweizerischen Ju-Jitsu Verbandes. Hano Rhi wird dessen Präsident.
1947 Am 28. September wird das schweizerische Dankollegium durch Hano Rhi und andere gegründet.
1948 Findet die erste GV des schweizer Ju-Jitsu Verbandes statt. Gleichzeitig werden die Statuten festgelegt .
1962 Leon Gysin erkämpft an den Europameisterschaften den dritten Rang.
1964 Eric Hänni aus Delemont holt sich an der Olympiade im Weltergewicht die Silbermedaille. An den Europameisterschaften erkämpft er sich Bronze.
1967 Gründung des Judo und Ju-Jitsu Club Spiez
1968 Im Juni wird in Lausanne erstmals die EM organisiert.
1972 Durchführung des 1. Schülerturniers in Spiez
1976 Judo wird im J+S als Sportart anerkannt. Jürg Röthlisberger gewinnt an der Olympiade in Montreal die Bronzemedaille (- 93 kg). Ebenfalls Bronze holt sich Judith Salzmann an der EM in Wien.
1977 Silber für Jürg Röthlisberger an der EM.
1978 An der EM holten sich Jürg Röthlisberger und Therese Nguyen Bronze. Vreni Rotacher holt Gold im Open und Silber bis 66 kg.
1979 Jürg Röthlisberger gewinnt an der EM in Brüssel Gold (- 86 kg). Judith Salzmann erkämpft sich an der EM in Kergrade Silber (- 72 kg).
1980 Jürg Röthlisberger gewinnt Gold an den Olympischen Spielen in Moskau (- 86 kg).
1982 Inge Krasser wird 2. an der EM in Oslo.
1984 In der Schweiz werden die ersten Katameisterschaften ausgetragen. Luc Chanson wird 3. an den EM in Liège.
1985 Der Schweizerische Ju-Jitsu Verband wird als Departement in den Schweizerischen Judo und Ju-Jitsu Verband integriert.
1986 Clement Jehle gewinnt an der EM in Bukarest Bronze.
1987 An der EM in Paris erkämpft sich Clement Jehle die Silbermedaille.
1992 Olivier Schaffter gewinnt an der EM in Paris die Silbermedaille (- 78 kg).
1993 Eric Born aus Zürich holt an der WM in Hamilton (Kanada) die Silbermedaille. Im gleichen Jahr wird er an der EM Vizemeister.
1997 Monika Kurath gewinnt die Bronzemedaille an der WM in Paris.
1999 Isabelle Schmutz wird 3. (- 52 kg) an der EM in Oviedo (Spanien). Lena Göldi wird 5. in der Kategorie unter 57 kg.
2000 Sergei Aschwanden gewinnt an den EM in Wroclaw (Polen) die Goldmedaille (- 81 kg).
2001 Im August erkämpft sich Sergei Aschwanden an den Weltmeisterschaften in München die Bronzemedaille (- 81 kg).
2003 Sergei Aschwanden holt sich an den Weltmeisterschaften die Silbermedaille (- 81 kg). An den Europameisterschaften gewinnt er Gold (-81 kg). Lena Göldi wird an den Europameisterschaften in Deutschland Vice-Meisterin.
2005 An den Europameisterschaften gewinnt Sergei Aschwanden die Bronzemedaille (-90 kg).
2006 Dritter Rang für Sergei Aschwanden an den EM (- 81 kg).
2008 Sergei Aschwanden gewinnt an den Olympischen Spielen in Peking die Bronzemedaille (-90 kg).